Der Zerfall des Schriftdeutschen im Estado Novo?
DOI:
https://doi.org/10.11606/1982-8837213387Palavras-chave:
Hunsrückisch, deutsche Minderheiten, Sprachkontakt, Brasilien, Estado Novo.Resumo
Der folgende Beitrag beschäftigt sich mit Sprechern des Hunsrückischen in Brasilien und deren Gebrauch des Schriftdeutschen im 20. Jahrhundert. Basis der Analyse ist ein Korpus von Privatbriefen, die während der ersten Diktatur geschrieben wurden. Der Fokus der Analyse ist die Frage nach einer uniformen Schriftnorm für diese Sprechergruppe, deren Muttersprache fast ausschließlich mündlich verwendet wurde. Es wird argumentiert, dass der Estado Novo nicht die einzige Ursache für den Dachsprachenwechsel vom Deutschen zum Portugiesischen war, jedoch entscheidend dazu beigetragen hat, dass die Etablierung einer brasilianischen Schriftnorm des Deutschen endgültig verhindert wurde.Downloads
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Publicado
2017-11-23
Edição
Seção
Artigos
Licença
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Como Citar
WOYTOWICZ, Lisa. Der Zerfall des Schriftdeutschen im Estado Novo?. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, v. 21, n. 33, p. 88–112, 2017. DOI: 10.11606/1982-8837213387. Disponível em: https://www.revistas.usp.br/pg/article/view/140882.. Acesso em: 5 out. 2024.