Zur Beziehung zwischen Literatur und Recht in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur

Autor/innen

  • Sonja Arnold Universidade Federal do Rio Grande do Sul

DOI:

https://doi.org/10.1590/S1982-88372014000100001

Abstract

Dieser Beitrag untersucht die Beziehung zwischen den Diskursen Literatur und Recht in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Ausgehend von der langen Tradition der sogenannten Dichterjuristen (Goethe, Kleist, Kafka) werden aktuelle Tendenzen dieser Beziehung in den Blick genommen. Nach theoretischen Überlegungen zum Teilaspekt law in literature (Recht in der Literatur) erfolgt die Bestimmung von spezifischen Themen, Genres und ästhetischen Besonderheiten der in Frage stehenden Texte. Als Textgrundlage dienen Romane von Juli Zeh und Ferdinand von Schirach. In dieser Analyse werden auch die Adaptionen für Kino und TV einbezogen (die Serie Verbrechen für den TV-Sender ZDF, die auf Ferdinand von Schirachs gleichnamiger Kurzgeschichtensammlung beruht, und die Miniserie A Menina sem Qualidades, eine Adaption von Juli Zehs Spieltrieb für MTV Brasilien).

Downloads

Download-Daten sind nocht nicht verfügbar.

Downloads

Veröffentlicht

2014-06-01

Ausgabe

Rubrik

Literatur/ Kulturwissenschaft

Zitationsvorschlag

ARNOLD, Sonja. Zur Beziehung zwischen Literatur und Recht in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur . Pandaemonium Germanicum, São Paulo, Brasil, v. 17, n. 23, p. 1–25, 2014. DOI: 10.1590/S1982-88372014000100001. Disponível em: https://www.revistas.usp.br/pg/article/view/84035.. Acesso em: 21 may. 2024.